
Meidet er Ihre Bindung, weil er Angst hat verletzt zu werden?
Was ein Mann mit Beziehungsangst WIRKLICH fürchtet- und sich deshalb zurückzieht
Hat er Angst vor einer Beziehung bzw. hat er Angst verletzt zu werden vor Nähe und Verbindlichkeit? Hat er durch seine traumatischen Verlusterfahrung mit einer Frau in der Vergangenheit oder gar durch seine verletzenden Erlebnisse in seiner Kindheit eine derart tiefe Verlustangst verinnerlicht, dass er TROTZ ernsthafter Verliebtheit die Bindung zur Frau lieber abbricht? Etwa weil bei ihm das Gefühl “extremer Gefahr” sein ehrliches Gefühl intensiver Verliebtheit quasi “überlagert”?
Tatsächlich ist diese Interpretation männlichen Rückzugsverhalten in der heutigen Zeit mittlerweile zu einer extrem verbreiteten Überzeugung geworden:
Wenn ein Mann sich nach mehreren intensiven, vertrauten Begegnungen plötzlich zurückzieht – nicht mehr antwortet, sich seltener meldet, vager wird oder seine Verbindung zur Frau nicht mehr fortsetzt…
…und das OBWOHL es zu Beginn eindeutig nach ehrlich verliebter Nähe aussah –, wird dieses Verhalten meiner Erfahrung nach häufig zu vorschnell unter dem Begriff Bindungsangst bei Männern eingeordnet.
Meine eigene Beobachtung aus sehr vielen Fallbegleitungen ist dagegen: Die Vorstellung, ein Mann fürchte sich vor Nähe oder Beziehung, verfehlt oft die eigentliche Dynamik. Denn was viele Männer in solchen Situationen tatsächlich erleben, ist kein fluchtartiges Vermeiden von Bindung, sondern ein innerlich wachsendes, schwer einzuordnendes Beklemmungsgefühl – gespeist aus einer psychischen Gewissenslast, die nicht aus dem Mangel an Zuneigung, sondern aus dem Überschuss an Verantwortung entsteht. Diese innere Belastung beginnt genau in dem Moment, in dem der Mann spürt, dass die Frau – in ihrer Haltung, ihrer Emotionalität, ihrer nonverbalen Ausstrahlung – nicht mehr dieselbe ist wie am Anfang: Was er anfangs als souverän, frei und liebevoll abgegrenzt erlebt hat, wirkt nun still, aber spürbar verändert: Ihre Präsenz ist voller Erwartung, ihr Blick wartet auf Resonanz, ihre Haltung hat sich dem Tempo seiner Kontaktbedürfnisse angepasst. Das ganz entscheidende verändernde Moment in seiner Wahrnehmungsveränderung: Diese „politisch korrekte“ komplette Anpassung der Frau an seine Stimmungen und Bedürfnisse wird oft von ihr umgesetzt durch ein sich stark zurückhaltendes Warten und ein dann wieder intensiv-zutrauliches verbindliches REAGIEREN auf jede Kontakt-Geste und Vorschlag von seiner Seite. Er registriert dabei unbewusst IMMER, dass diese neue verbindliche Warteposition aus einer offensichtlichen Ohnmacht, belasteten Unruhe und Hilflosigkeit kommt… …die er in der Anfangsphase mit ihr absolut nicht erlebte und die er ihr vor allem niemals ZUTRAUTE. Sie begegnet ihm nicht mehr frei – sondern zutraulich. Nicht mehr bei sich – sondern auf ihn zentriert. Und genau diese Zentrierung, diese fast vollständige emotionale Ausrichtung auf ihn, wird für ihn zur psychischen Last. Er registriert im Laufe der Zeit: Es gibt keine höheren Prioritäten mehr in ihrem Leben als ihn, für die er zurücktreten und warten muss. Ihre frühere Selbstständigkeit, ihr Rhythmus, ihre Unabhängigkeit – alles scheint sich aufgelöst zu haben. Stattdessen ist da eine emotionale Ernsthaftigkeit, die aus jeder ihrer Gesten spricht. Und genau das erzeugt in ihm kein Gefühl von Wichtigkeit – sondern von Überforderung. Er empfindet ihr Verhalten nicht als Nähe, sondern als Signal: Du bist jetzt dafür verantwortlich, dass es mir gut geht. Und das ist – für einen Mann, der sich innerlich noch nicht entschieden hat – keine Einladung zur Beziehung, sondern ein bedrückendes Erleben von Verantwortung, das er nie gewählt hat. Ein Mann zieht sich zurück, nicht weil er Nähe scheut, sondern weil er sich plötzlich in einem emotionalen Feld wiederfindet, das keine Luft mehr lässt – kein Ausprobieren, keine Unsicherheit, kein inneres Ringen. Sondern nur noch eine spürbare Erwartung, die sich als Gewissenslast für die auf seine Schulter legt. Dies empfindet er gerade dann, wenn er SELSBT anfangs derjenige war, der durch sein bemühtes Drängen sowie durch seine euphorischen Zukunftvisionen- und Pläne eine massiv Schuld und gewissenhafte Verwantwortung auf seinen Schultern spürbar trägt… …dafür, dass die Frau ihrerseits inzwischen ganz offensichtlich unter seiner etwas abgekühlten Sehnsucht, seiner Zweifel und abgeflachten Euphorie sich mittlerweile hilflos-leidend in die ergebene Warteposition begeben hat. Sehr viele Frauen kennen das Phänomen: Was für sie der Moment innerer Öffnung ist – jener Augenblick, in dem sie ihre Gefühle nicht mehr zurückhält, sich mit voller Ernsthaftigkeit auf die Verbindung einlässt und vielleicht zum ersten Mal spürt, dass sie ihn wirklich will… …das ist für viele Männer nicht der Beginn von Verbindlichkeit, sondern der Anfang eines inneren Rückzugs. Nicht, weil sie diese Frau plötzlich weniger mögen. Nicht, weil sie das Interesse verloren hätten. Sondern weil sich die emotionale Atmosphäre der Begegnung verändert hat. Was zuvor frei, lebendig, wechselseitig war, wirkt nun still, aber spürbar anders – intensiver, zutraulicher, erwartungsvoller. Doch der eigentliche massive innere Abwehrreflex in seiner Gefühlswelt bildet sich nicht durch ihre Verbindlichkeit, sondern durch ihr unausgesprochen Gefühl DAHINTER: Ihre Hilflosigkeit, bei kleinen Nachlässigkeiten, bei harmlosen Rückzügen oder auch bei grenzüberschreitenden Unververbindlickeitsen in seinem Verhalten ihm angemessene Grenzen und Konsequenzen erfahren zu lassen Seine Abwehrhaltung bildet sich vor allem wegen der anfangs nicht für möglich gehaltenen Entwicklung der Frau als ihm inzwischen hilflos und unwiderruflich ergeben… …ohne die sonst so selbstverständliche und “ehrfurchtsgebietend” schnell entgleitende weibliche Autorität, die er ursprünglich in ihr sah. Und das genau oft an einem Punkt des Kontakts, an dem ER paradoxerweise zwar den Kontakt weiterhin vorantreibt, weil die Frau als wichtig gewordene weibliche Anlaufstation und menschliche Stütze in seinem entwurzelten Leben wurde… …sie jedoch ganz genau unruhig registrieren kann, dass sein Kontaktbedürfnis jedoch längst nicht mehr aus der vorher noch so euphorisch-verliebten Ernsthaftigkeit heraus kommt. Die Frau fühlt sich nicht mehr getragen von ihm und stellt aus diesem unruhige-belasteten Misstrauen nun immer mehr Nähe her, indem Sie sich im Gegensatz zu vorher nun stark an seinen Rhythmus, seine Bedürfnisse und an sein stimmungsabhängiges Kontaktbedürfnis wartend und stets zutraulich-intensiv reagierend anpasst. Und genau darin liegt das Problem. Denn was viele Männer in diesem Moment spüren, ist nicht Nähe – sondern ein wachsendes Gefühl innerer Enge. Eine unterschwellige Zuweisung emotionaler Verantwortung, die sie SO nie aktiv gewählt haben: Die Frau, die sich anfangs unabhängig, rhythmisch und klar zeigte, ist nun vollständig auf sie ausgerichtet. Sie begegnet ihm nicht mehr aus innerer Fülle, sondern aus einer spürbaren Erwartung heraus. Ihre Körpersprache ist weich, ihre Antworten voller Hoffnung, ihr Blick fragend. Und selbst wenn sie nichts sagt, signalisiert sie: Ich warte auf dich. Diese wartende, zutrauliche Haltung, die in der Frau wie ein Akt von Vertrauen wirkt, wird von ihm nicht als Zuwendung, sondern als emotionale Last empfunden. Er spürt: Sie lebt nicht mehr für sich, sondern reagiert auf ihn. Ihre Stabilität hängt von seinem Verhalten ab. Ihre Tagesstimmung davon, ob er sich meldet. Ihre Zukunftshoffnung davon, ob er bleibt. Warum Männer keine Beziehung wollen liegt selten an ihrer Beziehungsunfähigkeit – sondern an dem inneren Gefühl, plötzlich für die psychische Stabilität einer Frau zuständig zu sein, die ihre Unabhängigkeit verloren hat. In solchen Momenten entsteht in ihm nicht das Bedürfnis nach Rückzug aus Abwehr – sondern aus Überforderung. Denn es ist nicht die Nähe, die er meidet. Sondern die Verantwortung für eine Unruhe, die er nicht verursacht hat – und die sich für ihn wie eine Verpflichtung anfühlt, etwas zu lösen, was in Wahrheit gar nicht zu ihm gehört. Hinweis: Falls er sich schon etwas bedenklicher von Ihnen zurückgezog, Sie aber ehrlich sagen können, dass er Ihnen zuvor seine liebevollen Bemühungen nicht vorgespielt hatte: Setzen Sie den in der männlichen Bindungs-Psyche meiner Erfahrung nach INTENSIV wirksamen sanft-unaufgeregten Korrektur Schritt um in meinen Gratis-Coaching-Report (direkt veranschaulicht aus meinen Fallbetreuungen)… …und ihn anhand der gezeigten Direkt-Anwendungs-Beispiele genau DADURCH sein ursprüngliches Gefühl für Sie wieder intensiv empfinden zu lassen: Männer, die sich emotional entziehen, obwohl der Kontakt gerade intensiver wurde, können selten genau sagen, was in ihnen vorgeht. Ihre Reaktion wirkt diffus, manchmal widersprüchlich, oft verletzend – nicht nur für die Frau, sondern auch für sie selbst. Denn was sich für ihn oberflächlich wie ein Rückzug anfühlt, ist in Wahrheit ein innerer Stresszustand, ein psychischer Druck, der sich über Wochen aufgebaut hat, ohne dass er ihn einordnen konnte. Er merkt, dass sie plötzlich zu viel sieht. Zu genau hört. Zu viel Gewicht auf seine Worte legt. Dass sie nicht mehr bei sich ist – sondern innerlich auf ihn gerichtet, mit allem, was sie fühlt, hofft und denkt. Und dieses subtile, aber spürbare Gefühl, dass sie ihn nicht mehr einfach will, sondern braucht, erzeugt in ihm nicht das Bedürfnis nach Nähe, sondern nach Abstand. Er empfindet sich nicht mehr frei. Seine Gesten, seine Nachrichten, seine Antwortzeiten – alles scheint nun Bedeutung zu tragen. Nicht, weil sie ihn kontrollieren will. Sondern weil sie sich emotional längst auf ihn fixiert hat. Und dieses Empfinden – für ihr inneres Gleichgewicht zuständig gemacht zu werden – wirkt in ihm wie ein leiser, aber wachsender innerer Alarm. Warum echte Anziehung entsteht, wenn sie nicht alles von ihm erwartet Viele Frauen verlieren ihre Anziehungskraft nicht deshalb, weil sie zu emotional sind, sondern weil sie – oft aus Unsicherheit heraus – beginnen, zu viel vom Mann abhängig zu machen. Sie verlieren ihre innere Haltung, ihr Maß, ihren Rhythmus. Was zu Beginn noch souverän und in sich ruhend war, wird mit der Zeit zutraulich, wartend, angepasst. Und genau das ist der Moment, in dem der Mann sich innerlich entzieht. Wie Männer sich wieder verlieben, hat oft weniger mit dem Verhalten der Frau zu tun als mit dem von ihm sehr sensibel registrierten Zustand, in dem SIE sich befindet: Ist sie noch bei sich und kann mich ausblenden zugunsten vieler anderer ihrer Lebensinhalte? Oder hat sie sich längst in MEINEM Tempo, meiner Unklarheit und in meinem Rückzug ohnmächtig verloren? Die ursprüngliche Anziehung entsteht dort wieder, wo Raum bleibt bzw neu entsteht. Wo der Mann sich nicht gedrängt fühlt, sondern umgekehrt auch bei IHR immer wieder auch natürlic „abprallt“. Wo keine unausgesprochene Erwartung in der Luft liegt. Und wo die Frau – ganz gleich, wie stark ihre Gefühle geworden sind – nicht vergisst, dass sie mehr ist als das, was sie mit ihm erlebt. Der Verlust weiblicher Anziehung beginnt meist nicht mit einem falschen Satz oder einer übertriebenen Reaktion – sondern mit einem kaum merklichen inneren “Verrutschen”: Die Frau verliert ihre eigene Mitte. Sie passt sich an. Sie reagiert zu schnell. Sie denkt voraus, statt zu spüren. Und sie lebt nicht mehr aus ihren eigenen Vorstellungen heraus – sondern komplett aus seinen. Doch ein Mann, der sich distanziert, entwickelt kein wachsendes Bindungsgefühl, weil die Frau verständnisvoller, stiller oder geduldiger wird. Ganz im Gegenteil: Er spürt die Verbindung erst dann wieder intensiver und unersetzbarer, wenn er wieder dieselbe Energie spürt, die ihn anfangs so angezogen hat: Unabhängigkeit. Selbstbindung. Eine emotionale Haltung, die sich nicht mehr auf ihn zentriert. Für ihn wiederum macht sich diese Wandlung auf emotionaler Ebene in Form einer ganz neu in ihm aufsteigenden unruhigen Bewunderung bemerkbar Diese innere Autorität zurückzugewinnen bedeutet nicht, sich zu verstellen oder künstlich kühl zu geben. Sondern es bedeutet, wieder einen eigenen Rhythmus aufzubauen. Nicht mehr auf jede Nachricht von ihm treu und verbindlich zu reagieren, sondern auf die eigene innere Klarheit. Nicht mehr darauf zu hoffen, dass er sich entscheidet… …sondern sich selbst wieder zu fühlen und zwar ENTGEGEN seinen so bequem gewordenen eingespielten Kontaktbedürfnissen mit Ihnen als weibliche Auffangstütze in seinem entwurzelten Leben. Und zwar wieder VÖLLIG unabhängig davon: -ob er sich meldet -ob er Sie mit einer ungewöhnlichen Funkstille bestraft (eine sehr häufige taktische Erst-Reaktion eines Mannes), -ob Ihnen Austausch orientierte, mitteilsam- respektvoll klingende Nachrichten schickt -oder ob andere unverfängliche Vorwände vorschiebt, um Ihre längst ohnmächtige Ergebenheit „herauszukitzeln“, ohne dass er selbst sich schuldig fühlen muss Entscheidend ist, dass Sie ihm gegenüber unbedingt zu Ihrer neuen Selbstfindung- und Weiterentwicklungsphase unaufgeregt und klar formuliert stehen.. …und dies nun in weiterer Zukunft Ihre über allem stehende, ganz offene Begründung für Ihr Entgleiten aus dem unbemüht-würdelos gewordenen Kontakt ist. Wie Sie sich lösen können, ohne sich zu entwerten, ist der erste Schritt in die Rückkehr zu Ihrer Würde. Und genau diese stille Würde wirkt auf Männer nicht abweisend – sondern zutiefst respektgebietend. Denn ein Mann fühlt, wenn eine Frau ihn nicht mehr braucht, um sich wertvoll zu fühlen. Und genau das ist der Moment, in dem er beginnt, sie anders zu sehen: Nicht als Option. Sondern als Frau mit Grenze. Mit Haltung. Mit Anziehung. Ein Mann entscheidet sich nicht für eine Frau, weil sie besonders verständnisvoll, verfügbar oder emotional klug auf ihn reagiert – sondern weil sie in ihrer Energie bleibt, auch wenn es kompliziert wird. Männer spüren, wenn eine Frau sich selbst gehört. Wenn sie nicht aus Mangel liebt, sondern aus Fülle. Wenn sie ihn will, aber nicht braucht. Er fühlt, dass das natürliche Vakuum zwischen den beiden nicht mehr ER füllen muss aus seiner natürlichen männlichen Energie heraus: Oft innerlich leicht unruhig, sein Bestes zeigen wollend und daher verbindlich und kreativ bemüht. Sondern inzwischen umgekehrt: Sie füllt das Vakuum, indem Sie aus ihrer weiblichen Energie herausgefallen ist. Ein Mann fühlt sich jedoch nur dann sicher in seiner Entscheidung, wenn er spürt, dass die Frau ihre emotionale Führung nicht aus der Hand gibt. Dass sie klar bleibt – auch wenn er sich nicht klar zeigt. Dass sie verbunden bleibt – mit sich selbst, nicht mit seiner Unentschiedenheit. Wie Sie mit Hilfe Ihrer Intuition wieder in Ihre Mitte kommen, auch wenn ein Mann unklar ist, entscheidet oft mehr über die Tiefe seiner Gefühle als jedes gemeinsame Erlebnis. Denn eine Frau, die nicht aus Reaktion lebt, sondern aus Haltung, wirkt nicht nur sicher – sie ist es. Wenn ein Mann sich emotional entzieht, obwohl die Verbindung zu Beginn offen, aufmerksam und vielversprechend war, hinterlässt er selten nur eine Lücke im Kontakt – sondern eine feine, aber schmerzhafte Verschiebung im inneren Gleichgewicht der Frau. Was in ihr zurückbleibt, ist nicht bloß Sehnsucht, sondern eine tiefgreifende Selbstverunsicherung: das Gefühl, im Verlauf der Verbindung unmerklich etwas verloren zu haben, das sie zu Beginn noch selbstverständlich in sich trug – ihre innere Führung. Denn viele Frauen merken erst im Rückblick, dass sie bereits weit vor seinem Rückzug, begonnen haben, ihre emotionale Selbstbindung aufzugeben. Sie hatten seine Pausen zu rechtfertigen versucht, sein Zögern umdeutet, seine Distanz liebevoll verstanden – und dabei jedes Mal ein Stück ihrer eigenen Maßstäbe verschoben. Nicht aus Schwäche. Sondern aus einem tiefer verankerten Misstrauensmuster. Und genau dieses Misstrauensmuster ist es, die sie heute bindet. Nicht an ihn – sondern an das, was sie in seinem Blick einst gespürt zu haben glaubte. Doch was sie loslassen muss, ist nicht der Mann. Sondern die inzwischen extrem verzerrte, sich von sich selbst entfremdete Version ihrer selbst… …die sich mit jedem Schweigen und jedem begeisterungslosen Abkühlen seinerseits ein wenig mehr an ihn leidend und passiv-ohnmächtig angepasst hat. Die sich selbst dadurch nicht mehr gespürt, sondern nur noch auf ihn reagiert hat. Wie Sie ihn wirklich loslassen bedeutet nicht, dass Sie Ihre Gefühle verdrängen. Sondern, dass Sie aufhören, die Verantwortung für SEINE innere Unklarheit zu tragen. Dass Sie aufhören, ihn durch Ihr Zutrauen zu entlasten, indem Sie ihm keine Konsequenzen mehr erfahren lassen. Und dass Sie beginnen, sich selbst wieder festzuhalten – genau dort, wo Sie sich vorher längst verlassen hatten, nur um ihr eigenes Verlustangst-Muster aus ihrer Vergangenheit nicht fühlen zu müssen. Denn was bleibt, auch wenn Sie ihn wirklich am Ende verlieren sollten, ist nicht die Leere.
Sondern Ihre Chance.
Nicht auf ihn.
Sondern auf sich selbst. Herzlichst, Ihr Martin von Bergen P.S: Für die Situation, dass er trotz einer vorigen Phase von ehrlicher Aufmerksamkeit stärker inzwischen abkühlte: In meinem Gratis-Coaching-Report für Frauen beschreibe ich den in der männlichen Bindungs-Psyche unmittelbar wirksamen Korrektur-Schritt (veranschaulicht aus meinen eigenen Coachings)… …um anhand der gezeigten Direkt-Beispiele seinen zur Zeit verfestigten Vorsichts-Modus wieder aufzulösen… …und ihn meiner Erfahrung nach genau DADURCH sein vorheriges ehrliches Gefühl wieder empfinden zu lassen:Was ist psychologisch der eigentliche Kern von Beziehungsangst bei Männern?
Er hat Bindungsangst, aber keine Angst vor Nähe- Die WIRKLICHE Ursache, warum Männer Verbindlichkeit meiden
Er hat Beziehungsangst, aber keine Angst verletzt zu werden- Was er dagegen in Wahrheit vermeidet
Wie Frauen bei männlicher Distanzierung Ihre reizvolle Autorität zurückgewinnen
Warum ein Mann seine Beziehungs-Abwehr verliert, wenn eine Frau sich wieder zurückgewinnt
Warum seine Beziehungsangst der Spiegel ihres Verlustangst-Musters ist